Ottiger - Hausgemachte Fruchtkonfitüre aus der Schweiz
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Eine hohe Qualität der verwendeten Zutaten ist die Grundvoraussetzung für eine gute Konfitüre. Das hat die Schweizer Marke Ottiger bereits 1973 erkannt und produziert seither fein abgestimmte Marmeladen und Konfitüren aus sonnengereiften Früchten nach bewährten Schweizer Originalrezepten.
Ottiger Konfitüren - Hausgemacht seit über 40 Jahren
Bereits 1969 hatte Walter Ottiger jun. seine Idee in die Tat umgesetzt und mit der Herstellung von Schweizer Nusskäsespezialitäten begonnen. Kurz darauf, 1973, wurde das Ottiger Sortiment um die Herstellung edler Fruchtkonfitüren, Marmeladen und Gelees erweitert. Während die ersten Fruchtkonfitüren der Marke noch in einer Autogarage in Bladegg, im Kanton Luzern, hergestellt wurden, zwang die stetig wachsende Nachfrage dazu eine neue, größere Produktionsstätte zu finden. 1988 kam es endlich zur lang ersehnten Einweihung des Neubaus in Ballwil, im Kanton Luzern. Seither befindet sich die gesamte Produktion von Konfitüren im Luzerner Seetal.
Seit Anfang der 1990er wurde die Geschäfte der Marke nach und nach an die 3. Generation und damit die Töchter Carmen und Katja Ottiger übergeben. Seit 2000 wird das Unternehmen vollständig in der 3. Generation der Familie Ottiger geführt. 2008 erfolgt schließlich auch die Zertifizierung des Betriebs nach der Normen IFS (International Food Standard, Version 6, höheres Niveau), sodass ab da an die Produkte der Marke auch ins Ausland exportiert werden dürfen.
Von Hand und Hausgemachte Ottiger Konfitüren
Seit nunmehr 20 Jahren stellt das Schweizer Unternehmen Ottiger Konfitüren und Marmeladen, Gelees aber auch Käsespezialitäten und Saucen nach alten Schweizer Hausrezepten her. Insbesondere bei der Herstellungen der beliebten Ottiger Konfitüren achtet das Unternehmen auf eine schonende Verarbeitung bei der die Rohzutaten ausschließlich in kleinen Mengen zubereitet werden. Das Erfolgsrezept, wodurch die Marmeladen, Konfitüren und Gelees ihre besondere Textur und den einzigartigen Geschmack erhalten resultiert gerade aus der Verarbeitung der Zutaten in kleinen Chargen. Pro Ansatz werden jeweils maximal 30 kg an Früchten zubereitet. Hierdurch erhalten die Ottiger Produkte ihre einzigartige Qualität. Aber auch die Verpackung erfolgt von Hand. Jedes Glas wird einzeln von Hand mit der charakteristischen Ottiger Stoffrondelle versehen.
Qualität steht an oberster Stelle
Neben einer schonenden Verarbeitung mit lediglich kurzen Kochzeiten nach bewährten Rezepten ist gerade die Auswahl der Rohzutaten und damit der verwendeten Früchte für die gleichbleibend hohe Qualität der Konfitüren von Ottiger entscheidend. Daher legt die Marke auch größten Wert darauf, langfristige Beziehungen zu seinen regionalen Lieferanten aus der Schweiz aufzubauen. Gleichzeitig wird bei Ottiger vollständig auf die Verwendung von Konservierungs- und Farbstoffen sowie Geschmacksverstärkern verzichtet.
Der intensiv fruchtig bis voll aromatische Geschmack der Marmeladen, Konfitüren und Gelees resultiert damit allein aus der hohen Qualität der Rohzutaten sowie den schonenden Verarbeitungsverfahren.
Schweizer Früchte und Beeren
Für die Herstellung seiner Fruchtaufstriche, also der Konfitüren und Gelees werden, soweit dies möglich ist, ausschließlich inländisch erzeugte Früchte verwendet. Um den stetig wachsenden Bedarf decken zu können engagiert sich Ottiger aktiv für den Ausbau der Anbauflächen von Früchten und Beeren in der Schweiz. Insbesondere für Sorten, wie den Rhabarber aber auch Kirschen, Erdbeeren, Zwetschgen sowie von Quitten.
Insbesondere Quitten sind sehr aufwendig in der Verarbeitung. Hinzu kommt, dass der Baumbestand durch zunehmend durch Brände bedroht ist. So ist die Zahl der Quittenbäumen in der Schweiz in den vergangenen Jahren eher rückläufig gewesen. Um dem Rückgang des Bestandes an Quitten aktiv entgegenzuwirken ist Ottiger dazu übergegangen in der Erntesaison Quitten direkt von Privatpersonen und Bauern aufzukaufen. Ähnlich dem auch der Kirschen- und Aprikosenbestand. Während 1961 noch circa 1,5 Millionen Kirschbäume in der Schweiz gezählt wurden, ist der Bestand bis 2001 um 2/3 gesunken. Drastischer noch im Hinblick auf Aprikosen. Hier waren es 1961 noch 600.000 Aprikosenbäume von denen heute gerade mal knapp 2 % erhalten geblieben sind. Die schwindende Anbaufläche und damit gesunkenen inländische Produktion von Quitten und Aprikosen sowie Beeren veranlasst Ottiger immer wieder dazu, den Bedarf durch Zukäufe aus dem Ausland kurzfristig zu decken. Langfristig wird von Ottiger jedoch die Strategie der Selbstversorgung angestrebt. Hierzu schließt das Unternehmen Anbauverträge mit regionalen Bauern und fördert somit zugleich den Anbau von Früchten und Beeren und in der Schweiz. Durch die bisher geschaffenen Kooperationen konnten allein in Ballwil im Jahr 2012 über 1000 neue Quittenbäume gepflanzt werden.
Früchte aus dem Ausland
Insoweit die inländische Produktion den bestehenden Bedarf nicht zu decken vermag werden von Ottiger die erforderlichen Beeren aus den skandinavischen Ländern sowie dem osteuropäischen Raum bezogen. Die benötigten Zitrusfrüchte hingegen stammen aus den sonnenreichsten Regionen Spaniens, die Pfirsiche hingegen aus Griechenland.
Ottiger Fruchtkonfitüren Sortiment
Über die Jahre hat Ottiger das Konfitüre- und Fruchtgelee-Sortiment kontinuierlich ausgebaut. Neben Klassikern, wie Erdbeer-, Holunder-, Himbeer-, Kirsch-, Quitten-, Orangen- (auch in bitter), Aprikosen-, Johannisbeer- und Brombeer-Konfitüren sowie Gelees finden sich im Sortiment der Marke auch fein abgestimmte Konfitüren-Kompositionen, wie die Ottiger Apfel-Zimt- oder Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre.