Süßgebäck
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Schweizer Qualität und Handwerk macht nicht bei leckerem Gebäck, Keksen, Nusstörtli und Hüppen Halt. Ausgewählte Zutaten, tolle Rezepte & Kreationen und die Expertise, die mit einfließt, sind deutlich herauszuschmecken. Ein Genuss zum Kaffee und Tee, zum Naschen auf der Couch oder als traditionelle kleine Zwischenmahlzeit während der Arbeit.
Die Schweizer schwören als Zwischenmahlzeit besonders auf die Biberli. Die Bärli-Biber sind ein äußerst saftiges Lebkuchengebäck, dessen Teig aus Weizenmehl, Haselnüssen und Honig zubereitet werden. Das Besondere bei der Herstellung ist auch, dass der Teig vor dem Backen über Nacht ruht. Die großen Biber sind ungefüllt, während die kleineren Biberli gefüllt sind. Ein köstlicher Energielieferant, der nicht nur dem Körper neue Impulse verleiht, sondern auch für gute Laune sorgt. Die ersten Rezepte lassen sich tatsächlich schon auf das 14. Jahrhundert datieren. Von Basel und Zürich aus eroberten sie die Schweiz und Europa.
„Oh, du süße Schweiz“, heißt es bei vielen Liebhabern von Schweizer Gebäck nicht nur wegen der Biberli, sondern auch wegen der Hüppen. Dabei handelt es sich um ein röhrenförmig zusammengerolltes Gebäck, das oft mit delikater Schweizer Schokoladenmasse gefüllt ist. Ihre Längen sind unterschiedlich. Die Dicke beträgt in der Regel rund einen Zentimeter. Wie auch die Bärli-Biber haben die Hüppen ihren Ursprung im 14. Jahrhundert. Gefüllte Hüppen gibt es allerdings erst seit dem 20. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert bewarben deshalb die Marktleute in Zürich den Hüppen gern mit dem Vers: „Hüp! Wer nichts hat als den leeren Schein, der wird wie unsere Hüppen sein.“
Zu jener Zeit kam es zu bedeutsamen Veränderungen von Backwaren in ganz Europa. Neue Techniken sorgten dafür, dass die Mehlkörner feiner gemahlen werden konnten. Verschiedene Mehltypen entstanden auf diese Weise. Biskuit- und Mürbeteig wurden zu absoluten Rennern und weil der Zucker immer günstiger wurde, wurde er schnell zum festen Bestandteil in Backwaren und auf Gebäck in Form von Zuckerguss. Auch die Prussien, die von vielen auch Schweinsohren genannt werden, traten so als Blätterteig-Spezialität ihren Siegeszug an.
Immer mehr zeigte es sich, dass der europäische Austausch von Bäckern über Herstellungsverfahren zu einer wahren Welle der Back-Inspiration führte. Die genauen Rezepte wurden natürlich meist verheimlicht, was besonders auf Engadiner und Bündner Nusstörtli und Mandeltörtli zutrafen. Bis heute hat fast jeder sein eigenes Rezept, das als Geschäftsgeheimnis nur von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Bei Swiss-Finest finden sie ein umfangreiches Angebot dieser und weiterer erlesener Schweizer Süßgebäck-Spezialitäten, die auch bei Ihnen zu der Erkenntnis führen werden, die sich vortrefflicher nicht in vier Worte fassen lassen: „Oh, du süße Schweiz“.