Die PizzaGrill Serie von Stöckli - alltagstaugliche Allrounder
Jedes Jahr erscheinen neue Testberichte über Pfännchengrills für Raclette und co. In Deutschland tauchen darin leider nur selten Geräte der Firma Stöckli auf. Wenn jedoch mal eines getestet wird, dann geht es mit höchster Wahrscheinlichkeit als Testsieger daraus hervor. So auch der PizzaGrill. Als Erfinder des Pfännchengrills legt Stöckli großen Wert darauf, die Produkte ständig weiterzuentwickeln und den bemerkenswert guten Ruf als Marktführer zu behaupten. Was kann der PizzaGrill? Welche Vorteile hat er gegenüber anderen Geräten und wie funktioniert er?
Stöckli: Raclette-Revolution und Pizza-Pioniere
Im Jahr 1969 brachte die Firma Stöckli aus Netstal im Glarus den ersten Raclettegrill mit Pfännchen auf den Schweizer Markt und ermöglichte damit jedem Haushalt das beliebte Nationalgericht im Kleinformat für wenige Personen. Bis dahin konnte man daheim lediglich Speisen im Backofen mit Käse überbacken oder auf traditionelle Art, wie im Wallis einen halben Käselaib raclieren. Der neue Verkaufsschlager verleitete die Schweizer zu kreativen Experimenten im Pfännchen mit anderen Zutaten als Käse, was der Firma Stöckli natürlich nicht entging. Bei nachfolgenden Modellen wurde beispielsweise die Blechabdeckung durch eine Grillplatte ersetzt, auf der man weitere Zutaten grillen konnte, anstatt nur einen Topf mit Kartoffeln warmzuhalten. Inzwischen ist Stöckli der Kreativität der Kunden immer eine Nasenlänge voraus. Mit dem PizzaGrill eröffnet Stöckli eine bislang ungeahnte Vielfalt beim Kochen am Tisch in geselliger Runde für bis zu vier, sechs oder acht Personen.


Understatement «PizzaGrill»
Der Name «PizzaGrill» beschreibt eigentlich nur den hauptsächlichen Unterschied zu einem herkömmlichen Pfännchengrill: Zusätzlich zum Heizelement über den Pfännchen sorgt ein zweites unter der Pfännchenablage für Unterhitze. Dadurch lassen sich Mini-Pizzas in den Pfännchen wie im Backofen backen. Was der Name jedoch impliziert: Wenn eine Pizza im Pfännchen funktioniert, dann lassen sich auch eine Menge anderer Gaumenfreuden darin zaubern! Somit ist er nicht nur für ein oder zwei Raclette-Abende im Jahr geeignet, sondern sogar alltagstauglich. Auch, weil sich Geräte von Stöckli besonders unkompliziert und schnell reinigen lassen.
So funktioniert der PizzaGrill
Hitze
Im Gegensatz zum Vorgängermodell lässt sich jetzt auch die Unterhitze über einen zweiten Drehregler stufenlos regulieren. Dadurch, dass das Gehäuse nur an zwei Seiten geöffnet ist und durch den tiefen Rand der Grillplatte entweicht so wenig Hitze wie möglich. Somit wird eine gleichmäßige Hitzeverteilung gewährleistet und der nötige Stromverbrauch reduziert.- Wende-Grillplatte
Eine glatte Oberfläche auf der einen Seite für Teppanyaki-Style sowie eine Oberfläche für Grillmuster bieten maximale Flexibilität. - Pfännchen
Wie die Grillplatte aus Aluguss, so sind auch die Pfännchen mit einer speziellen Antihaftbeschichtung versehen, die auch sehr hohen Temperaturen widersteht. So können die geschmolzenen, gebackenen oder gebratenen Zutaten mit Leichtigkeit herausgleiten. - Spachtel / Wender
Die mitgelieferten Spachtel sind aus hitzebeständigem Kunststoff gefertigt und lassen sich dadurch problemlos in der Spülmaschine reinigen. Durch die abgewinkelte Form kann die Mini-Pizza im Pfännchen leicht angehoben werden. Auch auf der Grillplatte kann das Gargut damit gewendet werden. - Parkdeck
Unter der Pfännchenablage können Pfännchen, die nicht in Gebrauch sind, in das Parkdeck gelegt werden.
Dank dieser Möglichkeiten, hochwertiger Materialien und Zubehör wie Mini-Grillzangen und Tonpfännchen lassen sich in und auf dem PizzaGrill ganze Menüs zubereiten. Neben klassischem Raclette und Mini-Pizzas gelingen auch Flammkuchen, Omeletts, Tortillas, Mini-Quiches, Fleisch- und Fischgerichte. Lediglich Suppen und Eintöpfe könnten etwas problematisch werden. Ansonsten sind der Fantasie am PizzaGrill eigentlich keine Grenzen gesetzt.



Nützliche Tipps und Tricks zum PizzaGrill
- Temperaturregulierung
Um Mini-Pizzas zu backen, stellen Sie einfach beide Regler auf volle Leistung ein.
Um Raclettekäse im Pfännchen zu schmelzen, schalten Sie nur die Oberhitze ein! Mit Unterhitze würde der Käse zu schnell ausfetten oder im Pfännchen anbrennen. - Der richtige Pizzateig
Ein fertiger Teig aus dem Supermarkt kann verwendet werden. Für den perfekten Pizzagenuss empfiehlt sich natürlich ein frischer, selbstgemachter Pizzateig nach italienischem Originalrezept. Mithilfe des mitgelieferten Teigausstechers lässt er sich direkt auf die nötige Pfännchengröße ausstechen. - Garzeit der Mini-Pizza
Wie lange die Mini-Pizza im Pfännchen backen muss, hängt ganz davon ab, wie üppig sie belegt ist. Fein geschnittene Zutaten reduzieren die Garzeit, wässrige Zutaten wie frische Tomaten oder Büffelmozzarella verlängern sie. Grundsätzlich ist sie innerhalb weniger Minuten mit knusprigem Rand perfekt gebacken. - Gleichmäßige Bräunung
Sollte die Mini-Pizza an der Einschubseite nicht gleichmäßig gebräunt sein, lässt sie sich mithilfe des Spachtels ganz leicht um 180° im Pfännchen drehen. Nach ein paar weiteren Augenblicken ist sie rundum goldbraun! - Braten und grillen
Je nach Zutat kann das Handling auf der Grillplatte mit einem Spachtel recht mühsam sein. Mini-Grillzangen aus Kunststoff von Stöckli werden von großem Nutzen sein. - Zum Wohl der Pfännchen
Die hochwertigen Materialien von Stöckli garantieren eine besonders lange Lebensdauer. Dem sei natürlich auch die Beachtung der Gebrauchs- und Pflegehinweise vorausgesetzt! Wie normale beschichtete Bratpfannen, so dürfen auch die kleinen Pfännchen nicht unbefüllt erhitzt werden, damit die Beschichtung keinen Schaden nimmt. Bei ausgeschalteter Unterhitze können sie im Parkdeck deponiert werden. Bei Unterhitze-Betrieb sollten Pfännchenunterlagen an jedem Platz bereitgelegt werden. - Zum Wohl des Esstisches
Besonders empfindliche Oberflächen aus Holz, Furnier oder Kunststoff sollten vor Hitzestrahlung durch einen Tischgrill geschützt werden. Abhilfe schafft eine Silikonunterlage und/oder ein oder zwei Küchenbretter, entsprechend der Größe des Gerätes.